Zugegeben, die Distanz von meiner Heimat im oberbayerischen Siegsdorf nach Saalbach Hinterglemm ist jetzt keine Weltreise aber das war durchaus so gewollt. So muss man nicht auf spontane Besuche Zuhause verzichten und kommt öfters in den Genuss von Mama´s Küche oder Omas Dampfnudeln. ;)​

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Aber jetzt mal im Ernst! Wie kam´s überhaupt zu meiner Selbständigkeit und wie passt da Yoga jetzt mit rein!? 

Gehen wir ein paar Jahr zurück: Mit 19 Jahren schloss ich meine Lehre als Bürokauffrau ab und fand mich wenige Monate später in Nürnberg wieder, wo ich ein Praktikum in einer Eventagentur absolvierte, was eine richtig coole Erfahrung für mich war! Vom Frankenland zog es mich aber doch wieder zurück in meine Heimat. Ich bekam eine Stelle in der Tourist-Information Siegsdorf wo ich mich 5 Jahre lang im Tourismusmanagement-Geschehen "austoben" durfte. Von der Organisation kleineren und größeren Events bis hin zur Forcierung verschiedenster Tourismusregionen, Social Media,  PR und zahlreichen anderen Tätigkeiten. Um noch mehr in die Welt des Tourismus einzutauchen, drückte ich nochmals die Schulbank und absolvierte meinen Tourismusfachwirt in München. 

 

2018 war ein Jahr der Veränderungen - privat als auch beruflich. Da viel mir dann auch die Entscheidung von zu Hause wegzugehen relativ leicht. Und tadaa! Da war ich nun! Im 100 km entfernten Saalbach Hinterglemm als Assistenz der Geschäftsführung in einem 4* Hotel. Meine erste Saison in einem Skigebiet war, wie soll ich sagen, Freud und Leid zugleich. In kürzester Zeit (knapp 4 Monate) habe ich unfassbar viel neues gelernt, gesehen und obendrauf noch eine Menge Verantwortung gehabt. Aber es hat sich definitiv gelohnt! Von da an waren das Glemmtal und ich "Best Friends".

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Ich arbeitete danach noch weitere 1,5 Jahre in der Hotellerie, kümmerte mich nebenbei um die Organisation und das Marketing für Fly´n Soul Tandemparagliding, bis ich mich dann mit vielen kleinen Babysteps in die Selbständigkeit wagte. Es folgten Online- sowie Präsenzkurse zu den Themen Social Media Marketing und Grafikdesign, ich lerne mit einer Spiegelreflexkamera umzugehen (wo noch Luft nach oben ist) und beschäftigte mich unzählige Stunden mit Bildbearbeitungsprogrammen. Danach folgen die ersten Websites, Newsletter, Fotoshootings oder die Betreuung von Social Media Kanälen in den verschiedensten Branchen. 

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That´s it! Wenn ich ehrlich bin, dann war zu 85% alles Learning by Doing. Dazu gehört aber auch neugierig sein, auszuprobieren, Fehler machen, sich weiterzubilden und sich mit den richtigen Leuten zu umgeben.